Bei einer Kapitalmarktveranstaltung in London erläutert das Management der Siemens Healthineers AG weitere Details zur zweiten Phase seiner „Strategie 2025“. In dieser sogenannten „Upgrading“-Phase geht es darum, Siemens Healthineers auf die nächste Stufe profitablen Wachstums zu führen. Wie bereits kommuniziert, strebt das Unternehmen im Geschäftsjahr 2020 (per Ende September) ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, von fünf bis sechs Prozent sowie einen Anstieg des bereinigten1 unverwässerten Ergebnisses je Aktie von sechs bis zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr an. In den Geschäftsjahren 2021 und 2022 soll der Umsatz vergleichbar um jeweils mehr als fünf Prozent und das bereinigte unverwässerte Ergebnis je Aktie um jeweils rund zehn Prozent steigen.
„Das Gesundheitswesen weltweit ist im Umbruch. Kostendruck und Konsolidierung auf der Kundenseite sowie tiefgreifende Digitalisierung sind entscheidende Trends der kommenden Jahre. Mit unserer starken technologischen Basis, unserer umfassenden klinischen Expertise und dem weltweiten Netzwerk können wir dabei helfen, das Gesundheitswesen effizienter zu gestalten und den Zugang zur Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern. Gleichzeitig sind wir mit unseren digitalen und KI-basierten Angeboten in der einzigartigen Position, in den Schlüsselbereichen des Gesundheitsmarktes eine entscheidende Rolle zu spielen. Im Verlauf der Upgrading-Phase werden wir sowohl in den bestehenden Märkten weiter wachsen als auch in angrenzende vorstoßen sowie neue Märkte schaffen“, sagte Bernd Montag, Vorstandsvorsitzender der Siemens Healthineers AG.
Siemens Healthineers hat für seine drei Segmente klare Prioritäten für die Upgrading-Phase definiert. Bei Imaging liegt der Fokus auf kontinuierlichen Innovationen im Kerngeschäft, der Erweiterung des Diagnostikangebots sowie dem Einnehmen einer federführenden Rolle bei der Unterstützung klinischer Entscheidungsprozesse basierend auf künstlicher Intelligenz. Bei Diagnostics geht es vor allem um die Nutzung von Chancen, die sich aus dem Markttrend hin zu automatisierten Arbeitsabläufen in der Labordiagnostik ergeben. Daneben soll das Point-of-Care-Geschäft weiter ausgebaut werden. Bei Advanced Therapies liegt ein Schwerpunkt auf der Kombination der Technologien des im Oktober übernommenen Robotik-Unternehmens Corindus Vascular Robotics mit dem bestehenden Portfolio, um dadurch zusätzliches Wachstum zu erzielen und neue Märkte zu schaffen.
Ergänzt werden die Pläne der Segmente von drei unternehmensweiten Prioritäten: Marktanteilsgewinne in geografischen Wachstumsmärkten sowie bei führenden Gesundheitsanbietern und die beschleunigte Fortführung der digitalen Transformation des Unternehmens.
Die erste Phase der „Siemens Healthineers Strategy 2025“ hat das Unternehmen Ende des Geschäftsjahres 2019 abgeschlossen. Während dieser Phase hat Siemens Healthineers erfolgreich seinen Börsengang umgesetzt und wichtige Produktinnovationen, wie zum Beispiel die AI-Companions, auf den Weg gebracht. Mit den Übernahmen von Corindus und dem US-Beratungsunternehmen ECG Management Consultants hat sich das Unternehmen zuletzt auch bereits in angrenzenden Wachstumsfeldern verstärkt.
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(pdf, 183.82 KB)Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die in Unternehmenszusammenschlüssen erworben wurden, Personalrestrukturierungsaufwendungen und akquisitionsbedingte Transaktionskosten, nach Steuern
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