Press release

Siemens Healthineers und Hôpital Foch gehen enge Partnerschaft bei der Bildgebung ein

Veröffentlicht am 3. April 2019

Nicht zur Veröffentlichung in den USA

  • Siemens Healthineers wird die Imaging-Plattform von Hôpital Foch im Rahmen eines globalen Leistungsvertrags verwalten und optimieren
  • Diese Value Partnership geht mit operativen Beratungsleistungen und Schulungen über die reine Bewirtschaftung hinaus
  • Erster Auftrag dieser Art in Frankreich für Siemens Healthineers

Das Hôpital Foch und Siemens Healthineers gehen eine langfristige Partnerschaft auf dem Gebiet der bildgebenden Diagnostik ein und unterzeichneten einen entsprechenden Vertrag mit einer Laufzeit von zwölf Jahren. Siemens Healthineers übernimmt künftig für das Klinikum die gesamte Neu- und Ersatzbeschaffung, die Wartung und den Service der bildgebenden Systeme unabhängig vom Hersteller. Hinzu kommen strategische und operative Beratungsleistungen. Durch diese „Value Partnership“ werde das Klinikum an den zukünftigen Technologiesprüngen teilhaben. Auf Dauer möchte beide Partner eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Patientenversorgung sicherstellen. Für Siemens Healthineers ist das der erste Auftrag dieser Art in Frankreich.

Das Hôpital Foch in Suresnes, Frankreich, wurde 1929 gegründet und gehört heute zum öffentlichen Krankenhausverbund Établissement de santé privé d'intérêt collectif. Es ist ein Lehrkrankenhaus der Universität Versailles. Das Hôpital Foch ist mit 600 Betten das größte private Universitäts-Krankenhaus in Frankreich.

Siemens Healthineers bietet mit Value Partnerships dem französischem Krankenhaus einen zwölfjährigen mehrdimensionalen Managementvertrag. Der Vertrag wird alle aktuellen und zukünftigen Anforderungen und Herausforderungen an die Bildgebungsplattform abdecken, um einen hochmodernen Service im Hôpital Foch unter Berücksichtigung der Effizienzziele des Krankenhauses zu gewährleisten. Der Servicevertrag deckt 48 Geräte ab, unter anderem die Magnetresonanztomografen, die Ultraschallgeräte sowie die mobilen Röntgengeräte. Neben dem Management und der Optimierung der technischen Plattform Hôpital Foch wird Siemens Healthineers auch Trainings- und Organisationsberatung sowie den Aufbau wissenschaftlicher Partnerschaften im Rahmen eines globalen Leistungsvertrages anbieten.

„Ich war beeindruckt von der Entschlossenheit beider Teams, Hand in Hand zu arbeiten, und von der Qualität ihrer Beziehung, deren Ziel es ist, die Arbeit des Krankenhauspersonals und letztlich den Versorgungsweg des Patienten zu optimieren. Unsere konstruktive Zusammenarbeit ermöglicht es uns, Lösungen zu entwerfen und einzuführen, die den spezifischen Anforderungen der verschiedenen Krankenhausabteilungen entsprechen, die entweder die bildgebende technische Plattform selbst nutzen oder sich auf die von ihr erzeugten Daten stützen. Wir freuen uns darauf, wie weit uns diese Partnerschaft bringen wird“, sagte Jacques Léglise, Geschäftsführer von Hôpital Foch.

Der Vertrag umfasst verschiedene Partnerschaftsprojekte in klinischen, organisatorischen und wissenschaftlichen Bereichen und befasst sich mit neuen Innovationen, um sicherzustellen, dass Hôpital Foch weiterhin an vorderster Front steht, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz. Konkret werden im Rahmen des Vertrages Optimierungsprojekte und Kennzahlen sowie maßgeschneiderte Beratungsleistungen entwickelt. „In unserer Partnerschaft mit Foch gehen wir über die reinen innovativen medizinischen Geräte hinaus indem wir Elemente wie Künstliche Intelligenz in der Radiologie und Beratungs- oder Transformationsdienstleistungen zusätzlich anbieten. Diese Elemente gehen weit über den Kern der Technologie und Bildgebung hinaus. Wir betrachten andere Elemente des Versorgungspfades einschließlich Labordienstleistungen, einschließlich der Frage, wie klinische Entscheidungsträger in der Onkologie, Kardiologie oder Neurologie ihre Entscheidungen auf der Grundlage der von uns bereitgestellten Daten treffen. Das sind Elemente, die wir in diese Partnerschaft einbringen, in der Vision, unsere Partner erfolgreich zu machen, um eine bessere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten“, sagte Bernd Ohnesorge, bei Siemens Healthineers Leiter der Region EMEA.

Value Partnerships von Siemens Healthineers konzentrieren sich auf den Aufbau flexibler und dauerhafter Geschäftsbeziehungen, die die Reduzierung der betrieblichen Komplexität durch einen einzigen Ansprechpartner für alle medizinproduktbezogenen Fragen und Budgetsicherungen sicherstellen. Value Partnerships ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, den Unternehmenswert zu steigern, um ihre unmittelbaren und zukünftigen Ziele zu erreichen und sich auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.

Weitere Informationen zum Thema Value Partnerships unter
http://www.healthcare.siemens.com/services/value-partnerships

Siemens Healthineers 2018 DE

Siemens Healthineers unterstützt Gesundheitsversorger weltweit dabei, auf ihrem Weg hin zu dem Ausbau der Präzisionsmedizin, der Neugestaltung der Gesundheitsversorgung, der Verbesserung der Patientenerfahrung und der Digitalisierung des Gesundheitswesens mehr zu erreichen. Als ein führendes Unternehmen der Medizintechnik entwickelt Siemens Healthineers sein Produkt- und Serviceportfolio stetig weiter. Das gilt für die Kernbereiche der Bildgebung für Diagnostik und Therapie sowie für die Labordiagnostik und die molekulare Medizin. Zusätzlich werden die Angebote im Bereich digitale Gesundheitsservices und Krankenhausmanagement gemeinsam mit den Betreibern stetig weiterentwickelt. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens Healthineers ein Umsatzvolumen von 13,4 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ergebnis von 2,3 Milliarden Euro und ist mit rund 50.000 Beschäftigten weltweit vertreten.