Visualisierungsexperten von Siemens Healthineers für den Deutschen Zukunftspreis 2017 nominiert

Erlangen | 2017-09-14

Veröffentlicht am 14. September 2017

Die Siemens-Healthineers-Mitarbeiter Dr. Klaus Engel und Dr.-Ing. Robert Schneider sind für die Entwicklung der Visualisierungstechnologie Cinematic Rendering gemeinsam mit Prof. Dr. Franz Fellner, dem Leiter des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum Linz und außerplanmäßigem Universitätsprofessor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, als eines von drei Wissenschaftler-Teams für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Dieser Preis des Bundespräsidenten ist eine der höchsten deutschen Auszeichnungen für Technik und Innovation. Das von den beiden Visualisierungsexperten und ihrem klinischen Partner entwickelte Cinematic Rendering erzeugt in der Radiologie-Befundungssoftware Syngo.via und Syngo.via Frontier fotorealistische dreidimensionale Abbildungen des menschlichen Körpers auf Basis von Bilddaten aus Computer- und Magnetresonanztomographen in zuvor nicht dagewesener Plastizität.

Visualisierungsexperten von Siemens Healthineers für den Deutschen Zukunftspreis 2017 nominiert

  • Dr. Klaus Engel und Dr.-Ing. Robert Schneider wurden zusammen mit Prof. Dr. Franz Fellner, Leiter des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum Linz, als eines von drei Wissenschaftler-Teams für die Auszeichnung vorgeschlagen
  • Gemeinsam haben die drei Nominierten die medizinische Visualisierungstechnologie Cinematic Rendering zur fotorealistischen Darstellung klinischer Bilddaten entwickelt
  • Das Verfahren erleichtert die Kommunikation mit Patienten und zuweisenden Ärzten, kann Chirurgen bei der Wahl der OP-Strategie unterstützen und bietet neue Chancen für die medizinische Ausbildung

Die Siemens-Healthineers-Mitarbeiter Dr. Klaus Engel und Dr.-Ing. Robert Schneider sind für die Entwicklung der Visualisierungstechnologie Cinematic Rendering gemeinsam mit Prof. Dr. Franz Fellner, dem Leiter des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitäts¬klinikum Linz und außerplanmäßigem Universitätsprofessor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, als eines von drei Wissenschaftler-Teams für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden.

Um die Bilder anzusehen oder herunterzuladen, besuchen Sie bitte unsere

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Eine virtuelle Reise durch das Körperinnere

Eine hohe Datenflut aus verschiedenen bildgebenden Verfahren, steigende Patientenzahlen und zunehmender Kostendruck - Gesundheitsversorger stehen immer größeren Herausforderungen gegenüber. Es gilt, die Arbeitsabläufe so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, um nicht das Wesentliche aus den Augen zu verlieren: den Patienten. Eine neue Version der Befundungssoftware Syngo.via ermöglicht es, schnelle und plastische Ergebnisse zu liefern. Syngo.via VB20 ist einfach in der Anwendung und ermöglicht einen individuellen Schnellzugriff auf die eigenen Präferenzen. Der Softwareassistent verwaltet die Befundergebnisse, damit alle relevanten Daten sofort verfügbar sind. Nur wenige Klicks sind nötig, um einen Patientenfall auf den Befundungsmonitor zu bringen. Was dort zu sehen ist, sind Bilder in einer noch nie dagewesenen Plastizität: fotorealistische Darstellungen des menschlichen Körpers, erstellt mit Cinematic Volume Rendering Technique (Cinematic VRT)*. Diese Bilder sind bereits unter dem Begriff "Cinematic Rendering" bekannt.

* Cinematic VRT wird zur Kommunikation, für Bildungsmaßnahmen und Publikationen empfohlen, ist jedoch nicht zu Diagnosezwecken zugelassen.

Anatomie trifft Kino – Cinematic Rendering

Aufnahmen eines Magnetresonanztomographen (MRT) oder eines Computertomographen (CT) sind für Nicht-Radiologen und Patienten nicht selten ein unverständliches Nebeneinander von verschiedenen Formen in unterschiedlichen Grautönen. Was genau darauf zu sehen ist, bleibt dem geschulten Auge vorbehalten. Was wäre nun, wenn sich das Innere des menschlichen Körpers darstellen ließe wie eine Fotografie ─ mit Schatten und Tiefen, so realistisch wie in Wirklichkeit?

 

Cinematic Rendering für die Chirurgie soll die Planung operativer Eingriffe effizienter und präziser machen

  • Evaluierungsstudie an der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen
  • Klare Darstellung der Lagebeziehung von Tumorgewebe und Blutgefäßen kann die Chirurgen bei der Wahl der optimalen OP-Strategie unterstützen

Cinematic Rendering, eine neue Art der 3D-Visualisierung von Siemens Healthineers, zeigt klinische Bilder des menschlichen Körpers in zuvor nicht gekannter fotorealistischer Qualität. Die hyperreale Art der Darstellung erleichtert nicht nur die Kommunikation mit Patienten und zuweisenden Ärzten, sondern auch die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses.

 

Wie Cinematic Volume Rendering Technique den Blick auf klinische Bilder verändert

  • Die innovative Visualisierungstechnik bietet vielfältige neue Möglichkeiten für die Kommunikation mit Patienten und Zuweisern sowie für Publikationen und Ausbildung
  • Das Software-Upgrade Syngo.via VB20 vereinfacht den Arbeitsablauf über Bildgebungssysteme und Disziplinen hinweg

Eine hohe Datenflut aus verschiedenen bildgebenden Verfahren, steigende Patientenzahlen und zunehmender Kostendruck - Gesundheitsversorger stehen immer größeren Herausforderungen gegenüber. Es gilt, die Arbeitsabläufe so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, um nicht das Wesentliche aus den Augen zu verlieren: den Patienten. Eine neue Version der Befundungssoftware Syngo.via ermöglicht es, schnelle und plastische Ergebnisse zu liefern. Syngo.via VB20 ist einfach in der Anwendung und ermöglicht einen individuellen Schnellzugriff auf die eigenen Präferenzen.