MRT: Der lange Weg zum Patienten
Die spannende Innovationsgeschichte der Magnetresonanztomographie (MRT) umfasst viele Jahrzehnte – wenn nicht sogar Jahrhunderte – und zwei Nobelpreise. Dass jetzt weltweit MRT-Geräte in der Patientenversorgung im Einsatz sind, ist aber auch ein Verdienst der industriellen Forschung und Entwicklung.
Ein Mathematiker unter Napoleon

Damals Genie, heute physikalische Einheit
Ein Nobelpreis für die Magnetresonanz

Einsatz am Lebewesen – und noch ein Nobelpreis

Das MRT kommt nach Deutschland – per Paprika

Rollout der Riesenröhren

Der Weg in die Routine
In dem auf die Erstinstallation folgenden Jahrzehnt wurde die MRT-Technik zunehmend nutzerfreundlicher. Unter anderem dank besserer Abschirmung der supraleitenden Magneten sanken der Platzbedarf und die Zahl der nötigen Helium-Füllungen, sodass es immer mehr Einrichtungen ermöglicht wurde, ein MRT-Gerät zu installieren. Die MRT erschloss sich auch neue Anwendungsgebiete. Ein wichtiger Meilenstein war Ende der 1980er-Jahre die Kopplung der MRT-Messungen an ein während der Untersuchung abgeleitetes EKG, das „EKG-Gating“. Damit wurde es möglich, das Herz in einer ganz bestimmten Phase des Herzzyklus aufzunehmen, und nur dort. Das beseitigte die durch den Herzschlag sonst unvermeidliche Bewegungsunschärfe – es war der Anfang des Siegeszugs der MRT in der Kardiologie.


Ein Kühlmittel der besonderen Art
Es ist leichter als Luft und vermag Ballons mühelos zum Fliegen zu bringen. Die Rede ist von Helium. Ein verblüffendes Element, das auch in der Magnetresonanztomographie eine tragende Rolle spielt.
Mehr Leistung, bessere Nutzbarkeit, weniger Zeitaufwand …
… und eine Hochzeit
The statements by Siemens Healthineers customers described herein are based on results that were achieved in the customer’s unique setting. Since there is no “typical” hospital and many variables exist (e.g., hospital size, case mix, level of IT adoption) there can be no guarantee that other customers will achieve the same results.